Nepal kommt nicht zur Ruhe – Hilfe geht weiter!

In der vergangenen Woche gab es in Nepal zahlreiche, zum Teil sehr starke Nachbeben. Der Himalaya will einfach nicht zur Ruhe kommen und versetzt die Menschen in Nepal immer wieder in Angst und Schrecken. Sie leben weiter in Zelten und brauchen unsere Hilfe. Unser Team war vor einer Woche zum zweiten Mal in Gorkha und lieferte 210 Säcke Reis, 20 Säcke Linsen, 225 Pakete Salz und 400 Packungen Kekse. Damit sind für die nächsten Wochen vier Dörfer versorgt, die bisher keine weitere Hilfe erreicht hatte.

Auch Chitwan, der Heimat unseres Teams und unserer bisherigen Hilfsprojekte, kriegt die Nachbeben immer wieder zu spüren. Der Kontakt nach Jinglawo, im nördlichen Hügelland, ist spärlich. Viele Häuser sind zerstört und auch die erst im letzten Jahr errichtete Schule hat Risse. Glücklicherweise gibt es jedoch keine Todesopfer. Der Zugang zu den Dörfern ist schwierig. Die Bewohner wurden daher als Träger angeheuert und versorgen die einzelnen Örtchen nun zu Fuß.

Glücklicherweise haben unser erst vor wenigen Wochen fertiggestellte Brunnen und Wasserturm in Manahari die Beben bisher unbeschadet überstanden. Wir drücken ganz fest die Daumen, dass es dabei bleibt!

Wir danken allen Spendern von Herzen! Neben den 615€, die wir kurz nach dem ersten Beben an „Ärzte ohne Grenzen“ überweisen konnten, sind inzwischen 2910€ an Keshab und sein Team gegangen!

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